Weekend 2018: Theo und ich in Bern (19.-21. Mai 2018)


Über Pfingsten fand unser erstes Treffen in Bern statt. Während drei Tagen beschäftigten wir uns mit dem Leitsatz

"Im Himmel gibt es keine Wohnungsnot.".

Neben vielen thematischen Blöcken boten Gemeinschaft, Freizeit und Exkursionen in der vielseitigen Stadt Bern eine willkommene Abwechslung und die Tagzeitengebete eine geschätzte Struktur.

"Im Himmel gibt es keine Wohnungsnot." diente uns als Ausgangspunkt für Diskussionen und als Leitfaden durch die drei Tage. Die Thematik Wohnungsnot belichteten wir an jedem der drei Tage von einer anderen Seite.

 

Samstag – politisch: Darf Kirche politisch sein?

Sonntag – eschatologisch: Tod, nein danke, ich lebe weiter.

Montag – praktisch: Wohnungsnot, und jetzt?

 

 

 

 


Theo und ich im "Ensemble" – Das Magazin der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn:

Die gesamte Ausgabe des Ensemble N°31 findest Du hier zum download: PDF


Video "Wir sind Theo und ich":


Bericht aus dem Theo und ich:


Referenten und Gäste:

Zu den Themen haben uns diverse Referierende und Gäste neue Sichtweisen aufgezeigt und die Gespräche angeregt.

Stephan Jütte (1983)

arbeitet als Leiter der Mittel- und Hochschularbeit der Reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, leitet ein Studikaffee und betreut den Blog diesseits.ch. Im Moment unterrichtet er an der Uni Bern Ethik. Er hat in Basel und Berlin Theologie studiert und wurde als Assistent an der Uni Bern 2015 promoviert.

Er mag Bücher, Podcasts, Blogs, Wandern, liebt seine Familie und gutes Essen.

Marion Moser

arbeitet seit fast vier Jahren in Adliswil als Pfarrerin. Ursprünglich kommt sie aus der Westschweiz und ist für ihr Theologiestudium nach Zürich gezogen. Dort hat sie sich sofort wohl gefühlt und da sich das nie geändert hat, ist sie in der Umgebung geblieben.

Kevin Ischi (1992)

studiert in Basel African Studies und arbeitet für Mission 21 als Regionalkoordinator in Bern und im Bereich young@mission. Er mag verschneite Berge, Filmmusik, grosse Raubkatzen und lange Zugreisen.

Barbara Weiss (1968)

lebt nicht in einer traditionellen Lebensform. Seit über 20 Jahren wohnt sie mit ihrer Familie in einer reformierten Kommunität in Montmirail (NE). Gemeinsam mit anderen Menschen leben sie in einer klösterlichen Lebensform mit regelmässigen Gebeten. Die wirtschaftlichen Grundlagen werden gemeinsam erarbeitet und somit auch die Einkünfte geteilt. Von ihren Erfahrungen vom Leben in einer christlichen Kommunität wird die gelernte Hauswirtschaftslehrerin und Seelsorgerin uns am Pfingstwochenende mehr erzählen.

Barbara Schlunegger (1993)

beendet dieses Jahr ihr Grundstudium in evangelischer Theologie in Bern. Ob sie im Pfarramt landet, weiss sie noch nicht und lässt sich einfach mal treiben. Die Frage, was Christsein im 21. Jahrhundert bedeutet und wie das Evangelium in jeder Zeit Menschen atmen lassen und ihre Füsse auf festen Raum stellen kann, fasziniert sie am meisten. Ausserdem: Essen. Trinken. Reisen. Lesen. Weg vom Sofa.



Ursprung:

Die Verein Theo und ich hat sich am Pfingstwochenende 2018 in der Kirchgemeinde Frieden in Bern zum ersten Mal zusammengefunden.

 

Initiiert wurde das Treffen von einem fünfköpfigem Organisationskomitee, darunter Pfarrer Christian Walti.

 

"Wir wollen für junge Menschen, die sich für den christlichen Glauben und Theologie interessieren einen Raum schaffen. Wir möchten gleichgesinnte Jugendliche und junge Erwachsene vernetzen und das Interesse an Theologie, Kirche und Glaubensfragen beleben und rufen "Theo und ich" ins Leben."

– Jonathan, Leah, Salome, Jonas und Christian

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